

Auch in diesem Jahr konnten unsere Schülerinnen und Schüler wieder den Schultenniscup an unserer Schule "ausspielen".
Am vergangenen Mittwoch spielten alle in unserer Turnhalle so gut es eben ging. Dank der Unterstützung vieler ehrenamtlicher Helfer des TSV Lutter, Tennissparte, hatten wir genügend Schiedsrichter und Helfer, so dass während des normalen Schulvormittages alle Klassen und sogar die Finalspiele ausgetragen werden konnten.
Dank Christel Kocea, die, wie in den vergangenen Jahren auch, die Organisation des gesamten Ablaufs in die Hand genommen hatte, fühlten sich Spieler und Schiedsgericht so richtig wohl und es gab einen reibungslosen Spielvormittag. 
So konnten wir am Freitag nach der großen Pause mit gesundem Frühstück die Siegerehrung auf dem Schulhof durchführen:


Und so gratulieren wir den Siegern und allen Platzierten ganz herzlich und senden auch an dieser Stelle wieder ein riesengroßes Dankeschön an alle Helfer des TSV Lutter, Tennis und ganz besonders an Christel Kocea, die wie immer alles so toll organisiert hat!
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Im Rahmen des Sachunterrichts, in dem gerade die Feuerwehr als Aufgabe unserer Gemeinde thematisiert wird, besuchten wir (die Klasse 3b) am 14.03.2014 die Freiwillige Feuerwehr in Lutter.
Schon vor der Tür wurden wir von Carsten Sommer - Hausmeister an unserer Schule sowie auch Ortsbrandmeister in Lutter – und zwei seiner Kameraden begrüßt. Nach einem kleinen Zahlen- und Faktencheck, durften wir in der Umkleide die persönliche Ausrüstung der Feuerwehrleute betrachten.
Anschließend ging es nach draußen auf die Einfahrt, wo bereits das Tanklöschfahrzeug sowie das Löschgruppenfahrzeug auf uns warteten. Wir durften alle einmal „Probesitzen" bevor uns die Ausrüstung auf den Autos im Detail erklärt und vorgeführt wurde. Dabei gab es viele neue Geräte und Ausrüstungsgegenstände kennenzulernen, welche die vielseitigen Aufgaben und Einsatzgebiete der Feuerwehr verdeutlichten. Wir alle verfolgten voller Neugier die Ausführungen der Feuerwehrmänner zu ihren Einsätzen und löcherten sie mit Nachfragen. Bei unserem Besuch bei der Feuerwehr haben wir viel Neues dazu gelernt. Am Ende waren wir beeindruckt vom Engagement der freiwilligen Mitglieder und sehr dankbar, dass sie sich die Zeit für uns genommen haben. Der Ausflug zur Feuerwehr hat sogar dazu geführt, das erste Berufswunschänderungen vorgenommen wurden – und zwar in Richtung FeuerwehrFrau.

Auch in diesem Jahr hatten wir wieder Studentinnen der Universität Hildesheim an unserer Schule im Rahmen ihrer Ausbildung. Dieses Jahr waren fünf Studentinnen bei uns, die in der Hauptsache in den beiden zweiten Klassen zunächst hospitierten und nach kurzer Zeit bereits eigene kleinere und zum Ende der vier Wochen bereits ganze Stunden unterrichteten. Nach intensiver Vorbereitung und Besprechung der Möglichkeiten und Themen konnten sie so sich selbst als Lehrerpersönlichkeit erproben und erste Erfahrungen mit den Schülerinnen und Schülern sammeln.
Auch für uns als Ausbildungsschule ist das Allgemeine Schulpraktikum eine besondere Zeit. Neben den vielen Gesprächen mit den Studenten und der gemeinsamen Vorbereitung und Nachbesprechung von Unterrichtsstunden bekommen wir Impulse für unsere Arbeit und geben Erfahrungen weiter. So haben "beide Seiten" einen Nutzen von diesem Projekt. Die Schülerinnen und Schüler profitieren in hohem Maße von den Studenten. Nicht nur, dass sie so in den Genuss "besonderer Stunden" kommen, sie erhalten auch in den normalen Unterrichtsstunden eine intensive Förderung und Hilfe bei der Erledigung ihrer Arbeit. Hier zum Abschluss noch einige Impressionen ...
Ein großes Dankeschön geht von dieser Stelle an das gesamte Kollegium und alle Mitarbeiter, die in den vergangenen vier Wochen mit geholfen haben, den fünf Studentinnen einen Eindruck von unserer Schule zu vermitteln.
Sechstklässler präsentieren Grundschülern ein Theaterstück
Im Rahmen des Hochbegabtenverbundes fuhren die Klassen 4 der Kurt-Klay-Schule Lutter am 10.2.2014 nach Seesen, um sich dort auf der Bühne des Schulzentrums ein Theaterstück anzuschauen. Eine sechste Klasse des Jacobsengymnasiums hatte unter der Leitung ihrer Klassenlehrerin ein halbes Jahr lang jede Woche zwei zusätzliche AG-Stunden absolviert und ein selbst geschriebenes Theaterstück über den Romanhelden „Harry Potter“ einstudiert. Die Begeisterung der 25 Schüler übertrug sich auf die Zuschauer, die eigens für diese Präsentation eingeladen worden waren. In der Pause verteilten die jungen Schauspieler Süßigkeiten und Getränke à la Harry Potter : Lollys, Muffins und Butterbier , die sie selbst hergestellt hatten. Außerdem verschenkten sie noch an die Zuschauer selbst gemachte Zauberstäbe , die mit kunstvollen Mustern verziert waren.
Nach der Pause erwartete die Zuschauer ein Filmausschnitt aus einem „Harry-Potter“-Film über die Fahrt zur Zauberschule. Die Ankunft in der Zauberschule erfolgte dann wieder auf der Bühne.
Nach einem verdienten Applaus für die Darstellung durften die Zuschauer noch Fragen stellen und wurden gebeten, auf die Bühne zu kommen.
Am 12.03.fuhren wir mit unserer Klasse und der Nachbarklasse ins Oberharzer Bergbaumuseum.
Ein Bus holte uns ab und fuhr uns nach Clausthal-Zellerfeld. Die Fahrt war sehr schön. Nachdem alle ihre Ruckäcke bei der Kasse abgelegt hatten, gingen wir in den ersten Raum.
Hier standen viele Modelle . Dann kam der Bergwerksführer. Er stellte sich als Andreas vor und erzählte etwas über Bergbau. Danach gingen wir in ein weiteres Gebäude. Wir stiegen ein paar Treppen hoch und landeten in einem Raum, wo der Schacht aufhörte. Andreas erzählte, dass damals,als es die Fahrkunst noch nicht gab, die Bergleute über Leitern ins Bergwerk steigen mussten. Für vierhundert Meter brauchten sie über die Leiter eine Stunde. Dann war die Kraft schon fast aufgebraucht und die Bergleute mussten noch 8-12 Stunden arbeiten. Durch die Fahrkunst aber wurde Kraft gespart. Sie wurde durch die Kraft der Wasserräder angetrieben. Danach gingen wir in den Betraum. Hier mussten die Bergleute bis zu 60 Minuten beten. Wer am Morgen zu spät kam, wurde durch 50% Lohnabzug bestraft. An den anderen Tagen nur durch 10 % . Immer Samstag war Lohntag.
Dann gingen wir runter zur Sohle 1- der Ausdruck für die Stollen in den verschiedenen Tiefen. Bei einem Hunt- so nennt man die Loren-sammelten sich alle . Andreas erzählte etwas über die Hunte und wir gingen weiter. Ein paar Mal kamen wir an Puppen vorbei, die die Bergleute während der Arbeit darstellten. Wir sagten: „Glück auf“ und gingen zum tiefsten Punkt des Museums. „Glück auf“ ist der Bergmannsgruß. Er bedeutet, dass man viel Erz findet und dass man sich nicht verletzt. Am tiefsten Punkt des Bergwerksmuseums löschte Andreas das Licht und zündete einen „Frosch“ an. Ein „Frosch“ ist eine Öllampe, die damals mit Rinderfett als Brennstoff benutzt wurde. Andreas erzählte auch, dass dieses Bergwerk kein echtes Bergwerk war, sondern nur 275cm tief und als Museum gebaut war. Dann gingen wir durch einen Stollen in die überirdische Radstube. Hier stand ein Wasserrad.
Als alle ihren Rucksack geholt hatten, gab die Frau von der Kasse Emils aus. Dies war so ähnlich wie Geocatching: bloß über Bergbau. Leider konnten wir die Rallaye nicht beenden, weil die Zeit nicht reichte. Wir wanderten zurück und fuhren anschließend mit dem Bus zur Schule. Dort holten uns ein paar Eltern ab und brachten uns nach Hause. (Henrik Hoffmeister, 10 Jahre)
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