Am vergangenen Freitag fanden die diesjährigen Bundesjugendspiele in der Kurt-Klay-Schule statt. Alle vier Jahrgänge nahmen daran teil, denn unter dem Motto "Wettbewrb statt Wettkampf" stand der Spaß an der Bewegung und der gemeinsame sportliche Erfolg im Vordergrund. Unsere Schülerinnen und Schüler maßen sich in den leichtatlethischen Disziplinen Weitsprung, Schlabgallwerfen und Sprint. Da das Wetter in den vergangenen Wochen so unbeständig war, mussten einige Schülerinnen und Schüler leider ohne direkte Übung ihr Können erproben, dafür gab es dann aber einen Versuch mehr (oder auch zwei). Schließlich sollte es auch darum gehen, sich auszuprobieren.
Gleich nach den obligatorischen Morgenrunden in den Klassen versammelten sich alle auf unserem Sportplatz und nach einem gemeinsamen "warm up" starteten die Kinder in fröhlicher und motivierter Stimmung an den einzelnen Stationen. Durch einen ordentlichen Regenschauer wurde der Wettbewerb zwar kurzfristig unterbrochen, da es aber auch wieder das "Gesunde Frühstück" gab, war die Zwangspause bestens ausgefüllt.
Am Ende des Tages wurden alle sportlichen Leistungen ausgewertet und heute gab es dann für die jeweils Besten aus einer Klasse die Ehrenurkungen, alle anderen bekamen eine Sieger- oder Teilnehmerurkunde.
Ohne unsere vielen freieilligen Helfer, Eltern und auch ehemalige Schülerinnen und Schüler, wäre der Tag wohl nicht so reibungslos abgelaufen, daher möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Helfern bedanken.
Heute wurde unser Gesundes Frühstück wunderbar bereichert durch die leckeren, saftigen Erdbeeren der Hahäuser Feldfrüchte. Vielen Dank Arne Kalbreier für diese zuckersüße Spende!
Am gestrigen Abend fand in der Begegnungsstätte die Jahreshauptversammlung der Tätigen Schulgemeinde e.V. statt. Ein emotionaler Abend, war doch im Vorfeld bekannt, dass zwei Mitglieder des Vorstands aus diesem ausscheiden wollten. So lag auch ein wenig Spannung in der Luft - ist doch unser Förderverein ein ganz wichtiges Standbein unserer Schulgemeinschaft.
Zunächst aber gab es einige formale Dinge zu erledigen. So wurde die Satzung dahingened geändert, dass der Vorstand nun alle zwei Jahre neu gewählt wird und der Mitgliedsbeitrag wurde auf 18€ pro Jahr festgelegt.
Frau Mühlbrandt und Frau Lorenz, unsere beiden erfahrenen Vorstandsmitglieder, hatten ja bereits im Vorfeld angekündigt, nicht mehr zur Wahl zu stehen. So mussten also "neue Köpfe" gefunden werden.
Amelie Maryniok hatte es übernommen, den Dank des Kollegiums und der Schule mit einem Blumenstrauß zu überbringen. Auch an dieser Stelle möchte ich aber das enorme Engagement unseres Vorstands noch einmal erwähnen und mich auch als Schulleiterin noch einmal ganz herzlich bei Ihnen bendanken!
Neu im Vorstand begrüßen dürfen wir als zweite Vorsitzende Frau Julia Bütow und als Schriftführerin Frau Verena Seidig. Vielen Dank für Ihre Bereitschaft, in unserer Schule und im Schulleben aktiv mitzuwirken.
Bei all den schönen Nachrichten nun der krönende Abschluss: für die ganze Schule kommt am 19.6. der Eiswagen. Auch dafür ein dickes Dankeschön!
Frau Mühlbrandt und Frau Lorenz wünsche ich für die Zukunft alles Liebe und Gute, dass Sie weiterhin Lust haben, sich in Schule so aktiv einzubringen (das wünsche ich natürlich insbesondere auch den zukünftigen Schulen Ihrer Kinder) und weiterhin so eine positive Ausstrahlung. Dem neuen Vorstand ein herzliches Danke für Ihre Bereitschaft sich aktiv für unsere Schule zu engagieren und Ihre Zeit dafür zu investieren.
K. Kurzawa
Heute durften unsere Schülerinnen und Schüler aus den dritten und vierten Klassen etwas ganz Besonderes erleben. Friedjof Ruppert aus Seesen, jetzt aber Berufsmusiker in Berlin, hat uns sein Instrument, den Kontrabass vorgestellt. Zu hören war ein Konzert von Serge Koussevitzky, der in diesem Jahr 150 Jahre alt geworden wäre. Begleitet wurde er von Claudia Schaare am ePiano. Die beiden Berufsmusiker führten zunächst mit einer kurzen Information über das Leben des Komponisten hin zu ihrem teils dramatischen, teils märchenaft melodiösen Konzert. Anschließend durften die Kinder noch alle Fragen, die sie zu dem Instrument oder auch zu Friedjofs Werdegang hatten, stellen. Eine wirklich besondere Gelegenheit, dieses ungewöhnliche Intrument einmal hautnah erleben zu dürfen.